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Marokko

Teil 5 – Marokkanische Verrücktheit und Hexenkessel Marrakech

Am Ufer des Oueds schlagen wir heute unser Zelt auf. Der „Nachbar“ kommt bereits auf uns zu gerannt, heißt und herzlich willkommen und ladet uns sogleich ein, doch bei ihm zu wohnen. Wir verneinen dankend, woraufhin er uns mindestens fünfmal durch einlandende Gestik deutet, wo sein Haus zu finden ist, das wir bei Bedarf gerne aufsuchen sollen. 

Gut, das wäre geklärt, nun können wir Feuerholz sammeln. DAS stellt sich allerdings als unmöglich heraus! Nichts als Bäume hier, aber nicht das geringste Brennholz zu finden. 

Inzwischen kommt der nächste „Nachbar“. Er holt Erkundigungen über unser Wohlbefinden ein, heißt uns ebenfalls aufs Herzlichste willkommen und spricht die üblichen Einladungen aus. Wir wollen aber dableiben!!!! Gut, er scheint zu verstehen, verscheucht die Kinder und wir wähnen uns nun in besinnlicher Einsamkeit …. aber irgendwie fühlen wir uns von 1000 Augen beobachtet.

Nach Sonnenuntergang streifen noch dunkle Gestalten auf Mopeds und Fahrrädern vorbei, ein Hirte treibt seine Ziegen nach Hause. Wir beginnen zu kochen und dabei schwant uns schon, dass wir heute nicht lange allein bleiben werden – zu viele Fußgänger und Neugierige streifen hier herum. Schon nach kurzer Zeit bestätigt sich unsere Vorahnung: drei Männer begrüßen uns und scharen sich neugierig um unsere Kochstelle. Auf unser Beklagen, dass wir nicht viel Feuerholz gefunden haben, springt einer wie von der Tarantel gestochen auf eine Palme und holt aus deren Krone dreieckige Holzteile. Ein anderer zerkleinert die herunterfliegenden Dinger und schon wird für uns Feuer gemacht. Alex und ich wissen überhaupt nicht mehr, wie uns geschieht! Den gemütlichen Abend zu zweit sehen wir allerdings den Oued runtergehen. Schweigend stehe die drei Männer um das Feuer und starren abwechselnd in die Flammen bzw. mich beim Zwiebelschneiden an. Ihr geringes Französisch lässt auch nicht viel Kommunikation zu. Wollen sie zum Essen bleiben? Wollen sie einen Tee? Was weiß ich, fest steht, Alex und ich wollen unsere Ruhe, die uns aber heute nicht vergönnt zu sein scheint.

Zwei stehen irgendwann auf und gehen. Einer bleibt uns schweigend erhalten, das ist jetzt einfach so hinzunehmen. Als wir uns schon an die teilnahmslose Gestalt an unserem Lagerfeuer gewöhnt haben, kommt wieder Licht aus dem Gebüsch! Bitte nicht!!! Einer von vorhin kommt zurück – mit Kohlen, einem Stövchen, seiner Schwester und seiner Frau! Er hat wohl Sorge, dass das mit unseren Nudeln heute nichts mehr wird. Alex heizt wie verrückt unser Feuer an und ich demonstriere eifrig, dass es ja eh schon brutzelt im Kochtopf. Ganz überzeugt scheinen sie nicht, denn sie stehen noch eine Ewigkeit da und schauen uns schweigend zu. Wir sollen nun mitkommen und mit ihnen Tee trinken. Können die denn nicht verstehen, dass wir jetzt kochen und dann in Ruhe zu Abend essen wollen??!! Als hätte sich unser Unmut verbalisiert, brechen plötzlich alle auf. Der eine packt Kohlen, Frau und Schwester zusammen, der Holzorganisator springt auch auf. Alex und ich können es kaum fassen … da kommt das Licht nochmal zurück … nein, bitte nicht!!!! Ob wir nicht morgen zum Tee kommen wollen? Ja, okay, morgen um 9 also.

Alex und ich schauen uns an und wähnen uns in „Sicherheit“. Wird‘s doch noch was aus unserer Flasche Rotwein?

Nein, natürlich nicht! Meister Palmenkletterer kommt mit einem riesen Fladenbrot an und sitzt nun wieder genauso wortlos bei uns am Lagerfeuer wie vorher. Jetzt ist es wohl endgültig: heute kein Wein, aber dafür ein Gast. Wir essen zusammen und trinken Tee. Verstehen tun wir zwar von seinem Gemurmel nichts, dafür scheint er die heutige Abwechslung in seinem Leben sichtlich zu genießen. Als er dann mit Berufung auf seine „Madame“ nach Hause geht, dauert es keine fünf Minuten und unser dritter Freund ist wieder da. Diese Kerle scheinen sich irgendwie abzusprechen! Nummer drei sucht vor allem die Wärme des Feuers und beherrscht das schweigende in die Flammen starren perfekt. Wir teilen Orangen und Datteln mit ihm und, wie könnte es anders sein, mit dem einen Nachbarn von ganz vorhin, der ebenfalls mit Taschenlampe bewaffnet noch einmal nachschauen kommt, ob wohl alles in Ordnung ist bei uns. Langsam glaub ich‘s überhaupt nicht mehr!

Alex und ich liegen schon halb in unseren Schlafsäcken, unser Freund starrt noch immer schweigend ins Feuer … ich glaube, irgendwann wird auch er gehen …

„Monsieur, Madame“! Was um Himmels willen ist denn jetzt los? Da steht doch glatt jemand vor unserem Zelt und schreit uns wach! „Madame, Monsieur!“ Er klopft ans Zelt. Müsste ich jetzt den Kopf rausstrecken, würde ich diesen zweibeinigen Wecker wohl erwürgen. Alex übernimmt das daher und schließt aus dem wirren Geschwafel und dem „Jallah maison!“, dass wir wieder irgendwo zum Frühstück eingeladen sind. Irgendwie schafft er es, den Mann davon zu überzeugen, dass wir das nicht machen werden. Außerdem ist es erst 7 Uhr!

Als wir dann unser Frühstück vor dem Zelt einnehmen, sind wir umzingelt von sieben Kindern und fünf Hunden. Keiner bettelt, keiner sagt was – wir werden nur neugierig angestarrt. So in etwa müssen sich wohl Tiere im Zoo fühlen. Selbst die Hunde wedeln freudig mit dem Schwanz, betrachten aber alles aus sicherer Distanz. 

Punkt 9 Uhr stehen unsere Gastgeber auf der Matte und wir haben das reinste Publikum beim Auto einräumen. Keiner sagt was, keiner rührt sich, jeder schaut bloß. Das mit dem Nichts-Sagen ändert sich auch nicht im Hause der Gastgeber, doch mit Händen und Füßen bringen wir doch ein wenig Kommunikation zustande. Verwöhnt werden wir nach Strich und Faden: Tee, Brot, Olivenöl, Eier, Kekse und Datteln – gut schmeckt‘s, aber wir haben ja eigentlich schon gefrühstückt. Die kleine Schwester von Driss führt dann noch ihre Knüpfkünste vor, hmmm, „schön“ … ich finde die Sachen grässlich, deshalb freue ich mich umso mehr über die verstaubte Vase, die von der Kredenz geholt und mir als Geschenk überreicht wird. Alle Menschen sind ausgesprochen nett, nur verstehe ich manchmal einfach den Grund von marokkanischen Einladungen nicht. Gibt es überhaupt einen?

Bevor wir gehen dürfen, werden uns noch die Tiere im Stall gezeigt. Das finde ich persönlich total nett und bekomme prompt ein schwarzes Lamm in die Arme gelegt.

Ein familiäres Großaufgebot bringt uns anschließend zurück zum Auto, als Zeichen unserer Anerkennung schenke ich dem Gastgeber einen Fisch aus Glas und nach einem nochmaligen Eingeladenwerden, falls wir wieder einmal in der Gegend sind, dürfen wir endlich gegen 11 Uhr fahren. Diese „gastfreundliche Palmenoase“ werden wir so schnell wohl nicht vergessen!

Auf der anderen Seite des Oueds treffen wir noch einen Bekannten. Wir wollen ihm zum Abschied eine Zigarette anbieten, doch mit den Worten „Non, merci, je ne fume que le cannabis“ winkt er uns des Weges. Dieser Ort will wohl bis zum Ende nicht aufhören, schräg drauf zu sein.

Unser nächstes Ziel ist Ait Ben Haddou, ein gewaltiges Dorf mit mehreren Kasbahs, das wir ausführlich besichtigen. Leider ist es noch zu früh am Nachmittag, um schöne Fotos zu machen, und Sandstürme zwingen uns immer wieder, die Kamera panisch zurück in die Tasche zu packen.

Wir wollen weiter, denn bis Telouet haben wir 35 km Piste vor uns. Die Strecke ist atemberaubend schön! Zwischendurch muss unser Fronti zwar ziemlich klettern und die Höhen und Abgründe könnten als schwindelerregend bezeichnet werden, doch das tiefrot gefärbte Gestein in Kombination mit den grellgrünen Oasentälern gibt herrlich schöne Bilder. Für die 35 km brauchen wir über zwei Stunden, doch es lohnt sich sehr. Hinter Telouet zieht sich eine gut ausgebaute Asphaltstraße über den Tizi N‘Tichka Pass. Auch diese Strecke ist wunderschön – die Berge sind orange-rot-weiß und im Abendlicht ergeben sie ein fantastisch bizarres Bild. So wunderschön können also Berge sein!

Als wir Marrakech erreichen ist es bereits dunkel. Die Fahrt bis zum Jeema el Fna ist nervtötend, doch irgendwann finden wir ein parking guardée und das Hotel Mounir, wo wir uns einmieten. Auf dem Jeema el Fna ist das Schauspiel schon in vollem Gange und langsam beginne ich, die Beschreibungen über diesen Platz zu verstehen …

MARRAKECH

Marrakech gleicht einem großen Hexenkessel. Am frühen Morgen geht es schon los auf dem Jeema mit den Flöten der Schlangenbeschwörer. Um die Geschichtenerzähler scharen sich neugierige Zuhörer, verhüllte Frauen preisen ihre Henna-Künste an. Grüne Kutschen, die meist von zwei Pferden (eins schwarz, eins weiß) gezogen werden, umrunden den Platz.

Die Orangensaft- und Dattelverkäufer locken die unzähligen Touristen mit einem forschen „Hoho!“, andere versuchen durch ein nicht minder unfreundliches Zischen durch die Zähne auf sich aufmerksam zu machen. Trommler untermalen die Szenerie, über dem Spektakel ziehen die Dampfschwaden der Grillbuden, die kleine Spieße und allerlei Meeresgetier anbieten. Wer es deftiger mag, kann um 60 Dirham einen gesottenen Lammkopf haben. In Richtung dieses Angebot kann ich nicht einmal schauen …

Der ganze Platz scheint zu beben. Es ist ein unaufhaltsames Inszenieren, dessen Regie eine unsichtbare mystische Macht zu sein scheint … und zwischendurch der Ruf des Muezzin, der allerdings vergebens zu rufen scheint, denn die ganze menschliche Masse scheint aufgebraucht, um den Jeema el Fna zu beleben. Um dem göttlichen Aufruf nach Gebet noch mehr Ausdruck zu verleihen, schaltet sich ein zweiter Muezzin hinzu … jetzt liefern sie sich ein Gefecht.

Ein grässliches Wetter ist das heute. Kalt, windig und es regnet. Nicht sehr einladend … ein Tag für den Souk. In einer pharmacie bérbére kaufen wir Safran. Neben allerlei Aphrodisiaka und Wunderheilmittelchen bekommt man dort auch Chamäleons und Schildkröten, als portbonheure für Haus und Garten. Während der gesamten Verkaufsgespräche sitzt ein Chamäleon-Baby auf meiner Hand, das Alex am Ende beinahe auch noch gekauft hätte. Wir müssten dann halt jeden Tag eine Fliege fangen, damit sich der Zwerg vor Zufriedenheit hellgrün färbt. Genial auf jeden Fall, dieser Laden! Als Berufshexe findet man hier alles Nötige und der Verkäufer scheint auch ein ehrlicher Mensch zu sein … was in Marrakech nicht so ganz selbstverständlich ist. Teilweise begegnen einem die Städter mit einer derartig aggressiven Art, wie wir es bisher nicht erlebt haben auf unserer Reise. Aber nur nicht den Humor verlieren!

Es gibt auch sehr nette Menschen hier, wie zum Beispiel den Schneider, in dessen Laden mich Alex schiebt, um endlich das Loch in meiner Hose flicken zu lassen. Mit einer Inbrunst näht er einen Fleck drauf, serviert uns Tee und will dann nicht einmal was für seine Arbeit haben. Wir bedanken uns mit einer Packung Tee und ziehen erfreut ob dieser netten Begegnung weiter.Von einem Terrassencafé aus machen wir ein paar Aufnahmen vom Treiben auf dem Jeema el Fna. Das Stativ fällt uns dabei so laut zu Boden, dass uns innerhalb kürzester Zeit die ganze Terrasse kennt. Im Restaurant nebenan essen wir zu Abend. Das Cous Cous schmeckt vorzüglich. Bevor wir zurück ins Hotel gehen, schauen wir noch bei der großen Moschee vorbei, die abends angeleuchtet ist und dadurch sehr schön aussieht. Einschlafen können wir heute nur schwer: ein Betrunkener sitzt vor unserem Fenster und singt…

Heute wollen wir die Medersa Ben Youssef besichtigen. Auf dem Weg dorthin durchstreifen wir eine Menge Souks und ich mache einige „bewegte“ Aufnahmen. Die Medersa (Koranschule) ist total interessant und wunderschön – nur die Touristenmassen sind zum Verzweifeln. 

Zur Verzweiflung treibt mich auch der Anblick der Esel und vor allem Maultiere. Noch nie zuvor in meinem Leben habe ich so zer- und geschundene Kreaturen gesehen. Mir blutet regelmäßig das Herz, wenn Esel an mir vorbei geprügelt werden und die Stöcke auf sie hernieder sausen. Die Maultiere schauen am schlimmsten aus. Manchmal habe ich Angst, dass sie im nächsten Augenblick tot umfallen. Ein Eindruck von Marrakech wäre ohne diesen Aspekt nicht vollständig, weitere Ausführungen will ich euch allerdings an dieser Stelle ersparen.

Im Handwerkersouk beobachten wir die Herstellung von Spießen aus Zedernholz. Mit einem unglaublichen Geschick bearbeitet der Mann das Holz, wozu er auch seinen großen Zeh gebraucht. Alex will natürlich solche Spieße haben. Wir durchstreifen noch den Wollfärber- und andere Souks und treffen dabei auf ein bekanntes Gesicht: Frau Marek vom österreichischen Konsulat in Rabat ist auf der Suche nach der Medersa. Wir geben ihr einen Stadtplan, den wir doppelt haben, und staunen über so einen Zufall.

Den restlichen Nachmittag verbringen wir wieder im Terrassencafé und beobachten von oben, wie der Jeema erneut zum Leben erwacht. Dort, wo wir heute Nachmittag noch den Schlangenbeschwörern zugesehen haben und der Mann mit den vielen gezogenen Zähnen saß, schießen jetzt wieder die Fressstände aus dem Boden und binnen kürzester Zeit hängen abermals die Rauchschwaden über dem Platz. Die Sonne senkt sich, der Himmel färbt sich rosa, die Lampen gehen an. Die Trommeln werden lauter, das Gemurmel beginnt anzuschwellen, nur die Schlangenbeschwörer und ihre Flöten verstummen allmählich. Wir wagen es heute noch einmal, in das Spektakel einzutauchen. Sogleich werden wir angesprochen und zu Bude Nr. 26 zitiert, dann versucht es der von Nr. 22. „Hey“ und „Hoho“ verfolgen uns, schließlich landen wir doch bei Nr. 26, sehr zum Ärger von Nr. 22. Eine leicht aggressive Grundstimmung schwingt immer mit, aber wir nehmen es mittlerweile mit Gelassenheit.

Wir verlassen Marrakech Richtung Nordosten. Die Route führt uns über Beni Mellal und Rasba Tadla nach Khénifra, von wo aus wir zu den Sources de l‘Oum er-Rbia bzw. zum Zedernwald abbiegen. Alex und ich wollen noch ein letztes Mal im Freien übernachten und am Lagerfeuer unsere letzte Flasche Wein leeren. Der Weg ist wunderschön – vorbei an Eichen- und Zedernwäldern, an kleinen Seen und Bergbächen, über Almhöhen hinweg, immer am Fuße des Mittleren Atlas entlang.

Als es schon wieder fast dunkel ist, finden wir ein lauschiges Plätzchen mitten in einem Eichenwald, wo wir auf dem weichen Grasboden unser Zelt aufstellen. Etwas unheimlich wirkt der Ort schon, ganz besonders nach Einbruch der Dunkelheit und mit dem nicht enden wollenden Kläffen der Hunde aus dem nahe gelegenen Dorf. Doch nachdem endlich unser Lagerfeuer lodert, der Zwiebel brutzelt und die Flasche Wein geöffnet ist, genießen wie die letzte Möglichkeit, in der wilden Natur zu übernachten. Das Holz ist zwar sehr feucht, doch irgendwann haben wir so eine Glut, dass alles brennt. Die Sterne funkeln zwischen dem ausladenden Blätterdach der riesigen Eichen hindurch, die Nacht ist ruhig und mäßig kühl …

Noch einmal gibt‘s ein richtiges Camper-Frühstück mit Kaffee, Tostadas und Joghurt, bevor wir uns mit unserem Fronti durch den Schlamm zurück auf die Straße wühlen. Die Route bleibt weiterhin wunderschön und führt uns durch dünn besiedelte Waldgebiete. Bei der „größten Zeder Marokkos“ erwarten uns nebst Souvenirläden und Wohnmobilen hungrige Affen, in denen ich dankbare Abnehmer für unser hartes Brot finde. Die Zeder ist zwar die größte Marokkos, aber leider ist sie tot. Auf unsere Frage, warum sie das ist, bekommen wir die Antwort: „Bon, elle est vielle!“ Aha!

Auf der Weiterfahrt streifen wir noch die architektonische Skurrilität Ifrane, das Elsass Marokkos, bevor wir am frühen Nachmittag von Weitem schon die zinnenbekrönten Festungsmauern und filigranen Türmchen sehen und vor den Toren von FÈS stehen, der letzten Station unserer Reise.

3 Antworten auf „Teil 5 – Marokkanische Verrücktheit und Hexenkessel Marrakech“

Julia das war wieder ein toller interessanter Bericht mit wunderschönen Bildern (von denen auch ich ein großes zu Hause hab) ?? freu mich schon auf eure Abschlusstour …. bis bald ??‍♀️

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